Gemeinsam mit deltaDAO stellt Service-Meister jetzt erste künstlich intelligente (KI) Applikationen für den Mittelstand lauffähig bereit. Die Basis bilden GXFS/XFSC und Pontus-X. Wie die Musterfälle von heute den Wertströmen in der Datenökonomie von morgen den Weg weisen.
Artikel von Christine Neubauer
KI Service - Industrie 4.0
Mit nur wenigen Klicks verstehen Sie KI im Technischen Service, definieren Ihre eigenen Anforderungen und finden einen niederschwelligen Einstieg! KI-Neulinge erfahren schnell und unkompliziert, wo ihre Stärken und Schwächen bei Serviceprozessen liegen.
Mit dem Train-the-Trainer-Programm gibt Service-Meister sein Wissen um Künstliche Intelligenz (KI) jetzt weiter. Das Ziel: KI-Trainer zu schulen, damit immer mehr potenzielle Anwendende erkennen, welche Chancen die Technologie bietet. Im Interview berichten die Kursteilnehmer Alexander Schwarz (Handwerkskammer Stuttgart) und Julian Ziebarth (Machine2Human Solutions), warum es immer wichtiger wird, Künstliche Intelligenz (KI) nicht nur verstehen, sondern auch erklären zu können.
In der deutschen Wirtschaft besteht ein großes Nachholpotenzial bei der Digitalisierung. Insbesondere der Einsatz von künstlicher Intelligenz ist für viele mittelständische Unternehmen noch Neuland. Sie haben Berührungsängste und keine Idee, wie sie den Zugang zu der Schlüsseltechnologie bekommen können. Dieser Problematik hat sich Service-Meister angenommen, um sie aufzulösen.
In der Industrie 4.0 verspricht Predictive Maintenance optimierte Wartungsprozesse und damit eine ganze Reihe von Vorteilen: höhere Produktivität, gesteigerte Qualität, sinkende Produktionskosten und eine Abdämpfung der Auswirkungen des Fachkräftemangels. Zusammen mit der ESW Group forscht ein inovex-Team bestehend aus Studierenden und Mitarbeiter:innen im Bereich Predictive Maintenance. Der konkrete Use Case: Im BMWK-geförderten Forschungsprojekt Service-Meister arbeiten sie an der KI-gestützten Optimierung von Instandhaltungsprozessen in der industriellen Produktion.
Service-Meister bietet ein KI-basiertes Serviceökosystem für den deutschen Mittelstand, dass Fachkräfte in der Service-Technik dabei unterstützt KI im eigenen Servicebereich zu nutzen. Erprobte und standardisierte Lösungen sollen durch ihre unternehmensübergreifende Skalierbarkeit dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenwirken und dem deutschen Mittelstand langfristig die Wettbewerbsfähigkeit erhalten.
Daten teilen, um smart zu produzieren und Anlagen zu warten: Wer Informationen übergreifend austauscht und nutzt, optimiert nicht nur Produktionsverfahren, sondern realisiert neue Geschäftsmodelle im Industrie-Service. Was Datenflüsse in Deutschland stocken lässt. Und warum es Initiativen wie Gaia-X und Pioniere wie Service-Meister braucht.
Nicht erst seit dem Aufkommen von ChatGPT ist KI auf dem Vormarsch. Mit anderen Worten, bei vielen Unternehmen ist KI entweder bereits im Einsatz oder dieser ist zumindest geplant. Doch die Entwicklung birgt neben neuen Möglichkeiten und Chancen auch Risiken – sowohl für den Einzelnen als auch für Unternehmen. Daher stellt sich die Frage, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit Anwender KI-Herstellern trauen und deren KI-Lösungen vertrauensvoll nutzen können.
Daten teilen, nicht nur um Maschinen und Anlagen verfügbar zu halten, sondern neue Geschäftsmodelle zu realisieren – auf der Abschlusskonferenz von Service-Meister dreht sich am 22. und 23. Mai in Berlin alles um die Frage, wie Künstliche Intelligenz Wertschöpfung in Industrie-Service und Mittelstand neu definiert.
Im KVD Service Podcast geht es in dieser Folge um das Projekt Service Meister. Projektkoordinator Hauke Timmermann spricht über erste Ergebnisse des Projekts: „Aus den sechs Schnellbooten, die wir im Projekt Service-Meister entwickelt haben, sind insgesamt elf Datenprodukte hervorgegangen. Diese Datenprodukte und Services werden nun auch weiteren Unternehmen aus dem…Weiterlesen