KI: Von der Kunst, zwischen Buzzwords und Mehrwerten für den Mittelstand zu differenzieren
Seit Jahrzehnten verzeichnet „Künstliche Intelligenz“ stark schwankende Aufmerksamkeitswellen. Früher wurden beispielsweise Übersetzungsmaschinen als Anwendungsfälle Künstlicher Intelligenz bezeichnet, heute eher autonom fahrende Autos, sich selbst organisierende Maschinen in der Fertigung oder Roboter. Aber was da genau passiert, ist noch längst nicht ausgemacht.
Zu KI gibt es viel Hoffnung, aber auch Heißluft, in jedem Fall aber viele offene Fragen. Im Zentrum stehen z.B. Begriffe wie Neuronale Netze oder Machine Learning, Chatbots oder Natural Language Processing, die selbst Laien inzwischen flüssig über die Lippen gehen.
Während eine Gruppe der Beobachter fast nur Anwendungen mit großem Geschäftspotenzial sieht, stellen andere Beobachter Fragen nach den konkreten Mehrwerten, insbesondere für den Mittelstand.
Unterm Strich werden mittelgroße Unternehmen der KI in Zukunft allerdings kaum ausweichen können, schon insoweit ist eine Prüfung des Themas sinnvoll. Das muss aber nicht heißen, dass jeder Mittelständler mit enormen Investments in Richtung KI gehen muss, wie es z.T. in den Medien zu lesen war. Zum einen müssen in jedem Unternehmen Produkte und Prozesse individuell betrachtet werden und zum anderen werden viele KI-Funktionalitäten in Zukunft mehr und mehr als „KI-as-a-Service“ von Dienstleistern bezogen werden können. Das alles wollen wir am 21.9.21, 12.00 – 18.00, im Kölner MediaPark mit 10 Experten aus 10 unterschiedlichen Blickwinkeln diskutieren (Zugang für Mitglieder des BVMW kostenfrei).